Forex Strategien

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Richtig und erfolgreich Geld investieren

In vielen Bereichen von Geldanlage, Investment und Spekulation, welche mit höheren Risiken behaftet sind, ist es sehr von Vorteil, wenn man sich als Anleger eine Strategie zurecht legt, damit man sein Handeln nach an festen Eckdaten ausrichten kann.

Eine Strategie kann dabei helfen, nicht spontan und unüberlegt zu handeln, sondern sich immer an der Strategie zu orientieren. Ganz besonders trifft das auch auf den Bereich des Forex Trading zu, wo man sich auf jeden Fall mindestens eine Strategie erarbeiten sollte oder sich an bereits existierenden Forex Strategien orientieren sollte. Auch wenn es natürlich sehr viele unterschiedliche Forex Strategien gibt, so kann man diese in Hauptstrategien unterteilen. So gibt es beispielsweise konservative und risikofreudige Strategien, oder auch Forex Strategien, die sich entweder auf der Fundamentalanalyse von Devisen und Währungen orientieren, an der technischen Analyse oder eine „Mischung“ aus beiden Methoden als Grundlage darstellen.

Wie sehen nun diese einzelnen Hauptstrategien im Bereich Forex im Einzelnen aus? Eine konservative Strategie, auch wenn das beim sehr riskanten Devisenhandel etwas paradox klingt, zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass man entweder vor alle Dingen in „starke“ Währungen investiert, die als recht stabil angesehen werden, oder das man Sicherungsmechanismen nutzt, um große Verluste zu vermeiden. Als „starke“ Währungen gelten zum Beispiel der Euro, der US-Dollar, der Schweizer Franken oder das Britische Pfund. Anfänger im Bereich Devisenhandel sollten zunächst einmal beginnen, eines dieser genannten Währungspaare zu handeln. Zu den Sicherungsmechanismen zählt vor allen Dingen die Stop-Loss Order. Durch diese kann man mögliche Verluste begrenzen und kann sich dadurch auch vor einem automatischen Schließen einer Position schützen, was mit einem Totalverlust nach einem Margin Call gleichzusetzen wäre. Eine spekulative oder offensive Strategie bedeutet hingegen, dass man möglichst große Hebel nutzt und auch in Währungen investiert, die deutlich mehr Schwankungen unterliegen.

Neben der Art der Strategie hinsichtlich der Risikofreudigkeit, kann man wie bereits kurz erwähnt auch danach unterscheiden, ob man sich mit seiner Strategie vor alle Dingen auf die Fundament- oder die Chartanalyse (technische Analyse) stützt. Richtet man seine Strategie in erster Linie an fundamentalen Daten und Fakten aus, so bedeutet dass, man informiert sich über die Wirtschaft und die politische Lage des Landes, dessen Währung man eventuell handeln möchte. Fundamentalanalyse bedeutet also, dass Daten und Fakten aus der Wirtschaft, aus dem Bereich der Politik und natürlich auch aus dem Bereich der Wirtschaftskräfte von zwei Staaten untereinander analysiert werden, da diese Fakten zu einer Veränderung des Devisenkurses und somit des Wertes der Währung führen können. Die Chartanalyse als Basis der Strategie beinhaltet im Grunde fast schon das Gegenteil. Hier schaut man sich keine aktuellen Daten und Fakten aus der Wirtschaft etc. an, sondern man betrachtet sich anhand von Charts, wie sich ein Devisenkurs in der Vergangenheit entwickelt hat. Die Forex Charts kann man dann nach mehreren Methoden untersuchen und dann auch hier Eckpunkte für die eigene Strategie festlegen.

Wer sein Forex Strategie nicht selber „mühsam“ entwickeln möchte und sich auf bereits vorhandene Strategien „verlassen“ möchte, kann dieses übrigens auch in einen automatischen Handel ausweiten. Dieser ist in Form der Nutzung bestimmter Handelsprogramme durchzuführen, die nach bestimmten Kriterien „eigenständig“ entscheiden, ob und zu welchem Zeitpunkt Währungen gekauft oder verkauft werden sollen. Auch hier ist natürlich eine bestimmte Forex Strategie bzw. oftmals sind es auch mehrere Strategien, die Grundlage des Handelssystems. Für den Kunden hat das den Vorteil, dass er nicht selber laufend die Kursbewegungen verfolgen muss, es aber dennoch nach seiner persönlich festgelegten Forex Strategie gehandelt werden kann.

Kommentare

Bester Zeitpunkt zu Währungen kaufen und verkaufen

Das Thema Forex ist insgesamt sehr kompliziert finde ich. Daher gefällt mir der Artikel außerordentlich, denn es wird hier kein „Fachchinesisch“ verwendet, sodass auch der Nicht-Forex-Trader versteht, worum es bei möglichen Strategien geht und wie diese zustande kommen. Meine Frage, die ich hier im Forum stellen möchte ist, ob eigentlich die Nutzung eines automatischen Handelssystems sinnvoll ist, dass von einigen Forex Broker angeboten wird? Sind solche vollautomatischen Systeme wirklich „besser“, als wenn man selbst die Entscheidungen trifft, welche Währungen man zu welchem Zeitpunkt kaufen oder verkaufen soll? Hat denn da jemand vielleicht mal paar Trading-Tipps parat?